Nächster Gegner aus dem Odenwald

Griesheimer Anzeiger, 06. September 2025

Viktoria 1. Mannschaft

Nächster Gegner aus dem Odenwald
Sonntag um 15 Uhr gegen den FC Fürth

Mit dem FC Fürth geht es im sonntäglichen Heimspiel nach der SG Wald-Michelbach, mit dem nächsten Odenwälder Club weiter. Nach der Pleite in Wald-Michelbach soll es gegen Fürth wieder einen Sieg geben. Dafür muss allerdings die Torausbeute verbessert werden. Wie schon in den Spielen zuvor, ist die Chancenverwertung bei der Viktoria schwach ausreichend bis mangelhaft, um es mit Schulnoten zu bewerten. Dieser Umstand führte letztendlich mit zur Niederlage zuletzt. Aber das ist nicht die einzige Baustelle. Auch die Defensive ist teilweise zu unbekümmert und fällt wiederholt mit Aussetzern auf. Viel zu tun für den Trainer da Costa, der immer wieder betont, dass er mit den erspielten Torchancen durchaus zufrieden ist. Nur darf man sich nicht einzig und allein auf Torjäger Patrick Stumpf verlassen. Es müssen mehr Leute nicht nur torgefährlich sein, sondern die Dinger auch mal reinmachen. Den Gegnern ist nicht verborgen geblieben, dass Stumpf zwar immer für eine oder mehrere Buden gut ist – die Bälle auf ihn müssen aber auch ankommen. Weil er schwer zu stoppen ist, versuchen die Gegner den Raum zu ihm zuzustellen. Darauf braucht der SCV schnell eine Antwort. Fürth hat ebenso wie die Viktoria aktuell zehn Punkte auf der Habenseite. Bislang hat der Sportclub in den Heimspielen eine blütenweiße Weste – in den beiden Spielen gegen Münster und Ober-Roden musste man noch nicht einmal ein Gegentor hinnehmen. Damit die Serie hält, ist es notwendig, dass die Defensive von der ersten bis zur letzten Minute 100-ige Konzentration an den Tag legt und vorne endlich mehr aus den sich bietenden Möglichkeiten gemacht wird. Bei den Gästen muss man auf deren Goalgetter Ole Gärtner mit der Rückennummer 27 aufpassen, der in den sechs Spielen auch schon viermal erfolgreich war. Eine Notiz am Rande: Im Kader und wahrscheinlich auch in der Startelf wird man bei den Gästen einen ehemaligen Viktoria-Junioren finden. Der Erbacher Jan Gebhardt wird dem ein oder anderen noch in Bekanntheit sein. Jan spielte von 2007 bis 2009 im Dress des SCV, wechselte dann zum Waldhof und später zu den Lilien, ehe er wieder in seine Heimatregion zurückging. Bei der Viktoria fehlen weiterhin der am Finger verletzte Borges, sowie Petri, der noch an der Muskelverletzung im Oberschenkel laboriert.
rgr

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