Cagakan Kiran übernimmt die 1. Mannschaft und Lars Krebs wird sportlicher Leiter

Viktoria setzt auf die Jugend

Cagakan Kiran übernimmt die 1. Mannschaft und Lars
Krebs wird sportlicher Leiter

Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen. Der SC
Viktoria Griesheim verlängert den bestehenden Vertrag mit Trainer
Ermin Melunovic nicht und setzt in der kommenden Saison auf den
34-jährigen A-Lizenz Inhaber Cagakan Kiran.
“Wir bedanken uns für die gute und intensive Zusammenarbeit mit
Ermin und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Unsere
Zusammenarbeit war stets geprägt von einem offenen und ehrlichen
Austausch“ betont der erste Vorsitzende Christian Bergemann.
Der neue Trainer Cagakan Kiran ist kein Unbekannter und führt seit
einiger Zeit die A-Jugend vom Sportclub. Das bestehende Netzwerk
von Kiran in der Region soll den eingeschlagenen Griesheimer Weg
unterstützen auf Talente aus der Umgebung zu setzen. Insbesondere
die enge Vernetzung zwischen den beiden aktiven Mannschaften und
der Jugend sind wesentliche Ziele vom Viktoria-Vorstand.
“Zusätzlich konnten wir mit Lars Krebs die vakante Stelle des
sportlichen Leiters besetzen. Lars kennt den Verein und ist mit seiner
langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer die ideale Besetzung
für diese wesentliche Position“ stellt der zweite Vorsitzende Mario
Happel fest.
Die kommende Verbandsliga-Saison wird von allen Beteiligten als
eine große Herausforderung gesehen. Sehr spiel- und finanzstarke
Teams werden sich eine Menge an spannenden Derbys liefern. Die
Begegnungen gegen Rot-Weiß Darmstadt, den VfR Groß Gerau oder
den FCA Darmstadt versprechen eine Vielzahl von Zuschauern. Mit
dem SV Hummetroth oder der zweiten Mannschaft von den
Offenbacher Kickers sind weitere Top-Teams am Start.
Die Kaderplanung für die beiden aktiven Viktoria-Teams läuft auch
Hochtouren und wird in den nächsten Tagen finalisiert. Der Start der
Vorbereitung ist für Ende Juni terminiert.
“Unser sportliches Ziel ist es sich in dieser sehr starken Verbandsliga
zu etablieren. Darüber hinaus möchten wir die Verbindung zwischen
unseren Mannschaften und den Fans stärken. Dies soll
schwerpunktmäßig mit Spielern aus der Region erfolgen. In der
letzten Saison haben wir genau diese Verbindung vernachlässigt.“
räumt Bergemann selbstkritisch ein.